Endlich geht es weiter. Nachdem ich mich entschlossen habe, der Winde doch eine Komplettrestaurierung zu gönnen, fange ich mit dem Windenmotor an. Ein Chevy V8 „Small Block“…. so etwas wollte ich schon immer mal schrauben. Obwohl, Small Block – das Ding hat auch 5,7 Liter Hubraum. Passt also völlig in unsere Zeit 🙂
Wenn es gut läuft, steht die Winde Ende des Jahres zum Verkauf. Im Augenblick ist sie ziemlich „abgerockt“. Ich denke aber, dass die Grundsubstanz in Ordnung und sie noch viele Jahre gute Dienste leisten kann. Im Moment überlege ich, ob es Sinn macht, sie auf Gas (LPG) umzurüsten oder zumindest die „Provisions“ dafür einzubauen.
Richtige Zeichnungen und Dokumentationen habe ich von diesem Aggregat nicht. Und somit sind Fotoapparat und Notizbuch sehr wichtige Werkzeuge.
Der erste Schritt soll das Aufbohren der Zylinder und der Einbau von Übermaßkolben sein, damit das Ding wieder mehr Kompression kriegt. Dazu muss der Motor raus und dieser Schritt ist jetzt erledigt. Sah am Anfang etwas kompliziert aus, war dann aber doch mit einem Kettenzug recht problemlos. Den meisten Zeitaufwand hat die Demontage der Anbauteile gekostet.
Aber dann war es soweit. Das Gerät hing am Kran…

Danach musste das Auto nur noch weggefahren werden….


Und nun liegen etliche Stunden feinster Schrauberei vor mir. Ich freu mich drauf. Getreu dem Motto: „Bin ich ölich, bin ich fröhlich…“
Zunächst muss ich eine Montagehalterung zusammenbauen, um die Innereien sachgerecht entfernen zu können. Die Beschaffung der neuen Kolben läuft bereits. Ich freu mich drauf!
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